Die ersten Schritte.
Anfang der 50er Jahre beginnt deutschlandweit die Gasspeicherung im Untergrund, indem Stadtgas in von Gestein umschlossenen Hohlräumen verpresst wird. Das aus Kohlevergasung gewonnene, brennbare Gas nutzt die Bevölkerung vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Heizen.
Als erstes Kapitel der VNG Gasspeicher-Erfolgsgeschichte gelten die Entdeckungen von Gas- und Salzlagerstätten im heutigen Thüringen und Sachsen-Anhalt Ende der 50er Jahre. Sie werden in den 60er und 70er Jahren zu Untergrundspeichern ausgebaut.
Während der Untergrundspeicher Kirchheilingen schon 1959 entdeckt wird, finden erste Probebohrungen in Bad Lauchstädt und Bernburg in den 70er Jahren statt. Ende der 70er Jahre kommt Buchholz in Brandenburg hinzu. Dieser vierte Standort wird allerdings schon mit Erdgas gefüllt. Drei der vier Standorte sind bis heute in Betrieb.